Dokumentation „The Road – A Story of Life and Death“ ein Film von Mark Isaacs. Das Thema Migration finde ich ein sehr, sehr spannendes Feld. Ich empfand es als sehr grosse, persönliche Bereicherung mit so vielen verschiedenen Menschen aus anderen Kulturen aufzuwachsen. In der Schule, in meiner Klasse war ich einer von wenigen Einheimischen. Und obwohl für die zugewanderten Schulkameraden und Schulkameradinnen und insbesondere für deren Eltern bestimmt nicht immer ganz einfach, dürfte es gerade für sie auch eine riesen Bereicherung sein quasi zwei Kulturen in sich zu tragen.
Der am 22. Februar in ausgewählten Kinos erscheinende Film vom Regisseur Mark Isaacs dokumentiert exakt solche Gesichten. Geschichten von Leuten, die in London eine neue Heimat gefunden haben. Dabei werden verschiedene Lebenssituationen beleuchtet. Zum Beispiel mit Keelta, die gerade ihre Heimat Irland verlassen hat, um in England ein „besseres“ Leben zu führen. Oder die 95 Jahre Alte Pegy, die bereits während des Zweiten Weltkrieges von Deutschland nach England emigrierte.