Richards Bransons`s Sohn Sam Branson zeigt seinen, von Morgan Freeman erzählten Dokumentarfilm „Breaking The Taboo“, zuerst auf YouTube. Anstatt den Film im Kino zu zeigen und damit Geld zu verdienen, zieht es Sam vor sein Werk der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung zu stellen. Zur Promotion seiner Doku erhält er Unterstützung von Google uns zahlreichen Grössen aus dem Showbiz.
Weitaus spektakulärer als die Tatsache, dass der Streifen heute vorbei an Kinos kostenlos ins Netz gestellt wurde, ist sein Inhalt und seine Mission. „Breaking The Taboo“ zeigt auf was der „War on Drugs“ („Krieg gegen Drogen“) bis heute bewirkt hat, nämlich nicht das, was er eigentlich hätte bewirken sollen –eine Eindämmung der Drogenkriminalität. Die Mission ist es auf zueigen das der Krieg gegen die Drogen in dieser Form gescheitert ist und das es nun an der Zeit ist einen anderen Weg im Umgang mit Drogen einzuschlagen. Richard Branson nennt es in einem Interview mit CNN ein „Trillion-Dollar-Failure“.
Breaking The Taboo – Trailer
Die knapp eine Stunde dauernde Dokumentation „Breaking The Taboo“ ist seit dem 7. Dezember 2012 in voller Länge auf YouTube abrufbar.
Breaking The Taboo – Film
Die Macher von „Breaking The Taboo“, sind zwar nicht die Ersten, die auf die fehlgeleitete Drogenpolitik aufmerksam machen und ein Ende des „War on Drugs“ fordern. Aber steter Tropfen höhlt bekanntlich den Stein. Wenn auch ihr für ein Ende dieser wahnwitzigen Politik seit und die Hunderttausenden, wegen geringfügigem Verstoss gegen das Betäubungsmittelgesetzt Inhaftierten Amerikanern entkriminalisieren wollt, könnt ihr die Petition von „Breaking The Taboo“ unterzeichnen. Bereits 651494 (Stand 7. Dezember 2012) unterzeichneten, darunter auch viele Prominente wie z. B. die Schweizer Politikerin und alt Bundesrätin Ruht Dreifuss.