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Im Kino: Mexikanischer Drogenkrieg zum zweiten „Miss Bala“

Im Kino: Mexikanischer Drogenkrieg zum zweiten „Miss Bala“: Nach Oliver Stones „Savages“ startete vor Kurzem der Film „Miss Bala“ in den Kinos. Beide erzählen vom mexikanischen Drogenkrieg. „Savages“ – nach Don Winslow`s 2011 erschienenem Roman „Zeit des Zorns: Roman“, besticht durch kalifornischen Glimmer – „Miss Bala“ klammert sich an Fakten, Realität und Originalschauplätze. Diesen Eindruck wird einem bei der Lektüre der verschiedenen Rezensionen vermittelt. Fest steht erstens: Beide Filme bringen das mörderische Treiben der Drogenkartelle um die Vorherrschaft im mexikanischen Drogenmarkt auf die Leinwand. Zweitens beide sind nahe dran am Reellen geschehen, vermögen die viel grausamere Wirklichkeit nicht im Ansatz zu vermitteln.

Miss Bala deutscher Trailer

Inspiriert von einer sich Ende das Jahres 2008 in Mexiko zugetragenen Geschichte haben Gerardo Naranjo (Regie und Drehbuch) und Mauricio Katz (Drehbuch) den Film Miss Bala produziert. Bei besagter Story handelt es sich um den Fall der mexikanischen Schönheitskönigin und Model Laura Zúñiga, welche im Dezember 2008 zusammen mit sieben Männer von der mexikanischen Polizei verhaftet wurde. Laura und die Männer befanden sich in einem Lastwagen, als sie von Einheiten der mexikanischen Polizei kontrolliert wurden. Neben den 8 Insassen fanden sie eine hohen Summe Bargeld, ein umfangreiches Waffenarsenal und viele Hundert Patronen. Der Fall sorgte international für Schlagzeilen. Der Spiegel veröffentlichte unter dem Titel „Miss Drogen 2008: Laura Zúñiga“ eine Fotostrecke der Schönheitskönigin.

Berichterstattung über die Verhaftung von Laura Zúñiga

In Gerardo Naranjos „Miss Bala“ spielt Stephanie Sigman die Rolle der23 jährigen Laura, welche unbedingt Schönheitskönigin werden will. Als diese eins Nachts an einer Party zum Entführungsopfer einer Gang wird, ändert sich ihr leben auf dramatische Art.

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